Sehr geehrte Frau Wageck,
Ihren Brief an das Dezernat für Kultur, Schulen, Jugend und Familie von Ende März in Sachen Raumdefizit an der Adolf-Diesterweg-Schule haben wir erhalten.
Bitte seien Sie versichert, dass wir die darin geäußerten Sorgen ernst nehmen und, in Abstimmung mit Herrn Knörr und der ADD, nach geeigneten Wegen suchen, wie eine Beschulung auch in den kommenden Jahren erfolgreich gelingen kann. Dass die Adolf-Diesterweg-Schule mittlerweile zu klein ist und erweitert werden muss, ist Konsens bei allen Beteiligten. Die notwendige bauliche Erweiterung ist daher auch Gegenstand des sog. Bauinvestitionsfahrplans der Stadt, der alle notwendigen Investitionsbedarfe an Ludwigshafener Schulen benennt und nach Dringlichkeit priorisiert. Aktuell geht die Verwaltung davon aus, dass ein möglicher Projektstart an der Adolf-Diesterweg-Schule noch im Jahr 2025 gelingen könnte. Sollten vor diesem Zeitpunkt Entwicklungen eintreten, die ein Tätigwerden der Verwaltung dringend geboten erscheinen lassen, werden wir selbstverständlich entsprechend reagieren. In naher Zukunft werden wir anlässlich eines Vor-Ort-Termins ein abermaliges Gespräch mit Herrn Knörr führen und hoffen, eine gemeinsame Perspektive für das Schuljahr 2024/2025 entwickeln zu können. Wir gehen davon aus, dass der Schulelterbeirat zu diesem Thema im ständigen Austausch mit Herrn Knörr steht und
über die aktuellen Entwicklungen informiert werden wird.